Dystonie Anlaufschwierigkeiten

Hier erfährst Du in aller Kürze etwas zu "dystones Startschwierigkeiten" nach Ruhephasen
#Startschwierigkeiten #Alterserscheinung #Erkrankungsfolge #Atonie #dystone Antonie #Arthrose #Arthritis #Plantarfasziitis #Hyper- und Hypothrophie #REM-Schlaf #Wirküberhang
Dystoniebedingte Abgeschlagenheit

#REM-Schlaf kurze Phasen des Tiefschlafes, nebst intensivem Träumen, bei dem die Skelettmuskulatur höchstüberwiegend gelähmt ist.
Mit Dystonie ist erholsamer
Nachtschlaf häufig hi(n)
Dystoniebetroffene fühlen sich morgens regelmäßig sehr abgeschlagen. Sie sind häufig müde, erschöpft und antriebslos; dies nicht selten auch dann, wenn sie eigentlich hätten ausgeschlafen sein sollen.
Die "dystone Morgenabgeschlagenheit" ist im Wesentlichen auf zwei Umstände zurückzuführen. Zum einen darauf, dass außerhalb des REM-Schlafes - der 1,5 bis 2 Stunden des gesamten Schlafes einnimmt - die Dystonie zumindest teilweise durchaus aktiv ist.
Hinzu kommt, dass Menschen mehrfach nachts aufwachen, mal bewusst, häufiger jedoch unbewusst. Und, wenn ein Mensch aufwacht, wacht auch seine Dystonie mit auf, was wiederum dazu führt, dass Dystoniebetroffene häufiger in Gänze aufwachen und nach eben diesem Aufwachen auch wieder schlechter einzuschlafen vermögen.
Alles in allem ist mit Dystonie erholsamer Nachtschlaf häufig hi(n). Auch aus diesem Gründ greifen zahlreiche Dystoniebetroffene zu Medikamenten, die den Schlaf "anschubsen" oder längere Schlafphasen ermöglichen. Durchaus vernünftig, so die Einnahme ärztlicherseits begleitet wird. Unvernünftig allerdings dann, wenn Betroffene unbegleitet agieren oder experimentieren. Denn insbesondere ein Zuviel kann zu "morgendlichen Wirküberhängen" führen, was die morgendliche Abgeschlagenheit durchaus verschlimmern kann.
Dystone Startschwierigkeiten

#Atonie bezeichnet die Schlaffheit der Bewegungs- und Haltungsmuskulatur im (REM-)Schlaf. Ausgenommen sind lediglich die Augenmuskulatur und das Zwerchfell.

#dystone Atonie bezeichnet den Umstand,
dass eine Dystonie im (REM-)Schlaf ruht.

Nach der Ruhe ist vor dem Sturm
Je älter wir Menschen werden, desto mehr körperliche Anlaufschwierigkeiten haben wir nach Phasen der Ruhe; insbesondere nach dem Nacht- und ggf. auch Mittagschlaf.
Die Anlaufschwierigkeiten, auch Anlaufschmerzen genannt, vermögen grundsätzlich folgende drei Ursachen zu haben:
- Gelenkverschleiß (Arthrose)
- Gelenkentzündung (Arthritis)
- Sehnenerkrankungen (Plantarfasziitis)
All dies sind "Alterserscheinungen", die eine Folge von Erkrankungen, aber auf ein hartes Arbeitsleben sein können.
Bei Dystoniebetroffenen kommt erschwerend hinzu, dass ein Teil Ihrer Muskulatur, oder schlimmstenfalls die Muskulatur in Gänze, im Wachzustand überaktiv ist. Diese Überaktivität belastet Gelenke und Sehnen erheblich. Hinzu kommt, dass auch die Muskulatur als solches darunter leidet. So können Muskelverhärtungen (Myogelosen) und muskuläre Umbau- sowie Auf- oder Abbauprozesse (Hypo- oder Hypertrophie) zusätzliche Bewegungseinschränkungen, verbunden mit Schmerzen begründen.
Was tun, wenn guter Rat teuer ist. Zunächst einmal ist es wichtig, sich für "den Anlauf" nach einer Ruhephase hinreichend Zeit zu gönnen. Es beginnt damit, sich - so Familien- und/oder Arbeitspflichten rufen - den Wecker wenigstens eine halbe, wenn nicht gar eine Stunde vor dem eigentlichen Aufstehen zu stellen.
Nach dem Aufwachen empfehlen sich seichte Bewegungsübungen zunächst im Liegen. Schmerzhafte Körperpartien gilt es zu bewegen.
In einem nächsten Schritt hilft ein "aktives Sitzen auf der Bettkante". Dabei trinke ein großes Glas Wasser, das Du Dir am Vorabend dort bereitgestellt hast, in kleinen und bewussten Schlucken. Solltest Du "viel auf dem Zettel" haben, was Dich sehr fordert, oder gar belastet, male Dir aus, wie Du diese Aufgaben erfolgreich bewältigen wirst. Am Ende lächele mehrfach bewusst und aktiv. Dann starte in Deinen Tag!
In der Ruhe, seichten Bewegung,
Flüssigkeitszufuhr und dem positiven
Denken liegt viel Kraft!
Morgendliche Anlaufschwierigkeiten

TOP 5 "dystoner
Anlaufschwierigkeiten"
1. Muskuläre Morgensteifigkeit
2. Gelenkschmerzen
3. Abgeschlagenheit
4. Kopfschmerzen
5. Unsicherheit
Letzteres bezieht sich vorrangig darauf, dass Betroffene regelmäßig nicht wissen, ob sie gut in den Tag kommen und jene Aufgaben zu schaffen vermögen, die persönlich, familiär, beruflich sowie freizeitbezogen so anstehen.
