Diskriminierung

Dystonie und Diskriminierung

Hier erfährst Du etwas über Dystonie und wie diese Betroffene zu diskriminieren vermag

#Andersartigkeit #Diskriminierung #Ausgrenzung #Ableismus

Diskriminierung

Diskriminierung fängt dort an, wo die Achtung vor der Menschenwürde aufhört.

Kühn-Görg, Monika

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) schützt Menschen, die aus bestimmten Gründen Benachteiligungen erfahren.

Lies mal rein ...

Zum AGG

Schön wäre es, wenn "verschieden"

 das "neue Gleich" wäre


Eine Diskriminierung im rechtlichen Sinne ist jede Ungleichbehandlung aufgrund von Andersartigkeit mit Bezug zur Mehrheit.


Herkunft, Geschlecht, Alter, Größe, Körperform, Hautfarbe und Religion sind gängige Ausgangspunkte für Diskriminierung. Erkrankung und Behinderung kommen hinzu.


Diskriminierung kann auf vielfältige Weise erfolgen. Rechtlich, organisatorisch, tatsächlich; in der realen oder digitalen Welt, im Alltag, auf der Arbeit, in der Freizeit.


Diskriminierung schadet, insbesondere jenen, die von ihr betroffen sind. Sie kann beschämen. Sie vermag  wütend zu machen. Sie kann traurig machen. Sie vermag Rückzug zu bewirken. Aggression, Depression und Isolation schließen sich mithin an. Suizid ist die schlimmste Folge.


Dystone Bewegungsstörungen führen regelmäßig zu Diskriminierung. Fehlbewegungen, Fehlhaltungen und Fehlstellungen haben nicht selten zur Folge, dass Betroffene z.B. angestarrt und "betuschelt" oder, in Einzelfällen, gar nachgeäfft oder ausgelacht werden.


Eine besondere Form der Diskriminierung ist der sogenannte "Ableismus", jene Art, die Menschen aufgrund von der Mehrheit abweichenden Fähigkeiten und Fertigkeiten (im Sinne einer Behinderung) ausgrenzen.

Share by: